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Am 22. Oktober, nach fünf langen
Wochen der Vorbereitung auf den Süden, fahren wir
bei strahlendem Wetter unter Motor durchs malerische Delta
nochmals ins Zentrum von Buenos Aires. Diesmal liegen
wir im bequemen und sehr sicheren "Yacht Club Puerto
Madero", der erst vor ein paar Jahren in einem Dock
ganz im Zentrum der Hauptstadt errichtet wurde. Wir wollen
noch etwas "Kultur" tanken. Hans kauft Billete
für das einmalig temperamentvolle argentinische Musical
"Tanguera". Am Ende der Vorstellung würde
ich es gleich nochmals "da capo" anhören
und anschauen - was mir sonst im Theater selten passiert.
Die dramatische Liebes-Story wird virtuos Tango-getanzt
und ist choreographisch sensationell. Am Tage darauf sitzen
wir in dem berühmten "Teatro Colon" und
sehen das Ballet "Der Schwanensee" von Tschaikowsky.
Auch diese Vorstellung ist wunderschön. - Ende Oktober
ist es soweit. Die Grundnahrungsmittel für fast ein
halbes Jahr im Süden sind besorgt, alles ist sorgsam
verstaut. Das Rigg wurde nochmals überprüft
und unter Segel neu eingestellt. Zusätzlich wurden
noch Backstage montiert. Unsere ersten Stationen sind
Ensenada bei La Plata, eine Tagesetappe von Buenos Aires
im Rio de la Plata, dann Mar del Plata , 255 Meilen weiter.
Wir segeln bei angenehmen 4 bis 5 Beaufort achterlichem
Wind. CASIMU läuft mit seinem neuen glatten Unterwasser
wie geschmiert. Mar del Plata ist zum Teil mondäner
Sommer-Badeort der Argentinier, zum andern Teil grosser
Fischerhafen. Hier treffen wir auf die erste Seelöwen-Kolonie,
die uns das nicht mehr ferne Patagonien ankündet.
Bei starkem NE-Wind (30 Knoten) laufen wir bei klarstem
Wetter aus und machen am Abend Halt im Hafen Quequen.
Im Flusslauf finden wir den kleinen Jachthafen, wo wir
an der neusten Boje festmachen dürfen und auch noch
gleich ein Beiboot zur Verfügung erhalten. Alles
läuft bisher ideal. Wir hatten weder bei der Ueberfahrt
von Brasilien nach Uruguay noch im Rio de la Plata Schwierigkeiten
mit Starkwind von südlichen Fronten oder enormen
Wellen, wie wir das etwa von anderen Seglern hören.
Wohl etwas unbesorgt, treffen wir am übernächsten
Tag, dem 8. November, einen Entscheid, der uns hätte
zum Verhängnis werden können. Das Wetter ist
zwar nicht eindeutig gut, aber der Wetterfax zeigt eine
flache Druckverteilung und die Wetterprognose für
die Zone sagt schwache Winde voraus. So beschliessen wir
am nächsten Morgen auszulaufen und verlassen am Freitag
früh den sicheren Hafen, um etwa 180 Meilen oder
eineinhalb Tage später in einer einsamen Bahia Schutz
zu suchen. Südlich von Mar del Plata bis Ushuaia
- etwa 18° oder 1100 Meilen südlich - gibt es
kaum mehr Häfen. Der nächste ist Puerto Madryn,
der allerdings vom Schwell her nicht sehr angenehm sein
soll. Nun, unsere Idee mit der einsamen Bahia Union, die
ringsum von Untiefen und Bänken begrenzt wird, ist
wohl schon bei schönem Wetter nicht ganz einfach
zu verwirklichen. Bei schwerem Wetter, viel Wellen und
starker Strömung ist an eine Einfahrt gar nicht zu
denken. Anfangs segeln wir wirklich, wie vorausgesagt,
bei eher schwachem SE-Wind, motoren sogar zwischendurch.
Ich koche eine reichhaltige Gemüsesuppe und nähe
den Kaminsack.
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Mate, das Nationalgetränk Uruguays
und Argentiniens wird auch an Bord genossen. |
Am Freitagnachmittag tauchen seit langem wieder einmal
etwa dreissig grosse Delphine mit schwarzem Rücken
und weissem Bauch auf, sogenannte "delfinos oscuros".
Sie tauchen unter CASIMU durch, springen beim Bug in
die Höhe und umtanzen uns ein paar Stunden. Es
sind sehr temperamentvolle und kräftige Delphine.
Oder sind sie aufgeregt und nervös? Wollen sie
uns etwas mitteilen? Erst im nachhinein überlegen
wir uns, ob sie uns eventuell mit ihren wilden, heftigen
Gebärden vor dem bevorstehenden Unwetter warnen
und uns zur Umkehr bewegen wollten? (Einige Meeresbiologen
sind überzeugt, dass Delphine und Wale mit uns
Menschen kommunizieren, wir sie aber meist nicht verstehen.)
Noch hätte die Zeit für eine Umkehr gereicht.
Der Himmel verdunkelt sich, das Meer wird unruhig und
beide mögen wir nur wenig von der Minestrone essen.
In der Nacht auf Samstag, wir sind beinahe auf dem 40.
Breitengrad, nimmt der Wind kontinuierlich zu. Die Genua
ist schon längst eingerollt und die Fock und das
Grosssegel zwei oder dreimal gerefft worden. Noch behalten
wir den Kurs bei, in der Hoffnung, nach ein paar Stunden
würde der Wind etwas abnehmen, wie das hier meistens
der Fall ist.
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Fliegendes Wasser und brechende Wellen
nässen den Mann im Cockpit. |
Gegen Samstagabend bläst er mit 8 bis 10 Beaufort
und mit zwei winzigen Fetzchen Segel beschliessen wir
beizudrehen (das ist eine Art parkieren des Schiffes).
Dummerweise ist die grosse Nordwest Bucht von Bahia
Blanca bei starken Winden aus Süd und Ost eine
echte Mausefalle. Untiefes Wasser und unzählige
wandernde Sandbänke machen die Navigation und das
Segeln bei Starkwind zur Qual. Nach zwei Stunden Beidrehen
und der Meteo-Info von Amateurfunker Rafael - 30 bis
40 Knoten Wind aus S für die nächsten Tage-
beschliessen wir, die 180 Meilen nach Quequen in Richtung
NE zurückzusegeln. Um Mitternacht drehen wir bei
Windstärke 9 nochmals bei, da wir erschöpft
sind und noch ein "Polster" von 30 Meilen
zur Küste haben. Alle Stunden setzen wir über
Kanal 16 eine Sécurité-Meldung ab und
melden uns bei zwei grossen Tankern in der Nähe.
Morgens um 5, nach 5 Stunden beidrehen, sind wir 15
Meilen gegen NE abgedriftet. Ich erschrecke, als ich
auf die Windanzeige und die Karte schaue. Der Wind hat
keineswegs abgenommen und zudem etwas nach Süden
gedreht. Vielleicht sind wir jetzt doch zu nahe an der
nördlichen Küste und den Untiefen. Ich wecke
Hans und wir entscheiden, nicht nach Quequen zurück
zu segeln, da es einfach zu weit und zu anstrengend
ist, sondern den Kanal zum Industriehafen von Bahia
Blanca anzusteuern. Sofort hole ich die Detailkarten
der Einfahrt und des Hafens hervor, setze unter Berücksichtigung
des möglichen Segelkurses und der Bänke neue
Wegpunkte und los geht's. Die Seen sind inzwischen enorm
geworden. CASIMU stampft mit seinen beiden Fetzchen
Tuch tapfer durch die braunen Wellen. Noch steuert die
elektrische Selbsteueranlage, die Aries-Windfahnensteuerung
hat Hans vor dem Beidrehen weg geräumt und auch
den Ampair-Wellengenerator eingeholt. Die kurzen und
konfusen Wellen scheinen uns und CASIMU vernichten zu
wollen. Sie beginnen immer häufiger zu brechen,
bis um uns herum nur noch ein weisses, brechendes Chaos
ist. CASIMU ist häufig fast unter Wasser, also
mehr ein U-Boot anstelle eines Seglers. Ein Meter Wasser
über uns und ein volles Cockpit werden zur Norm.
Der Speedometer zeigt zwar noch etwa 4 Knoten Fahrt
an, aber über Grund machen wir bloss etwa 2. Wir
kommen einfach nicht voran. Seeschwalben begleiten uns.
Sie meistern spielerisch Wind und Wellen und wundern
sich vermutlich, dass wir so langsam sind. Hans steuert
jetzt von Hand, ich navigiere, funke über einen
Frachter mit der Prefectura naval de Argentina (coast
guard), die immer wieder fragt, ob es an Bord eine "emergencia"
(Notlage) gäbe. Noch kann ich verneinen. Doch durch
den enormen Druck der Wellen wird ein paarmal Wasser
durch die seitlichen Leeluken gepresst. Und auf dieser
Seite befindet sich das Navigationspult und alle elektronischen
Instrumente. Ich bemühe mich, alles sofort mit
einem Lappen zu trocknen. Plötzlich ein Knall,
ich denke, jetzt hat's eine Luke eingdrückt. Doch
nein! Das extra starke Sprayhood wurde von einer Welle
zerrissen und runtergedrückt. Durch den Niedergang
schwappt etwas Wasser hinein. Erschrocken schaue ich
nach oben: Ist Hans noch am Steuer? Konnte ihm die zerstörerische
Welle nichts anhaben? Nun wird die Kommunikation zwischen
Hans und mir enorm schwierig. Denn ohne Schutz des Vordaches
gegen die Wellen und das fliegende Wasser getraue ich
mich kaum mehr den Niedergang zu öffnen. Etwas
später fliegt der schwere Kochtopf, den ich im
Schüttstein befestigt hatte, mit der Minestrone
durch den Salon. Die Polster sind voll Gemüse.
Doch bei diesem Wellengang ist an ein Aufputzen nicht
zu denken. Und überhaupt gibt es jetzt Wichtigeres.
Wieder meldet sich die Prefectura naval, die unseren
Kurs verfolgt und uns Weisungen gibt, so schnell als
möglich in den Kanal zu segeln und den Hafen anzulaufen.
Zu unserem Unglück hat der Wind von S auf SSW gedreht
und Hans läuft nun mit Hilfe des Motors hart am
Wind mit 1 Knoten Fahrt nach Westen durch die Grundwellen
auf den Kanal zu. Vor uns liegt die "Banco nuevo"
mit nur etwa 5 Meter Tiefe. Ich frage die Prefectura
an, ob wir da durch kämen, ob das nicht zu riskiert
sei bei diesem Wellengang. Sie geben uns einen neuen
Kurs an, da vor uns eine Untiefe läge, die wir
nicht passieren könnten. Wie Hans das mitteilen
durch den geschlossenen Niedergang? Ich bange, da ich
sehe, dass es immer noch fast 20 Meilen sind bis zum
Kanal. Und wir kommen einfach nicht voran. Ringsum nichts
als braun schäumendes Wasser bei allen Luken seitlich
und oben. Dazu knallende Geräusche der brechenden
Wellen. Die Betreuung durch die Prefectura tut gut,
wir sind doch nicht so allein in dieser höllischen
weiss schäumenden See. Ob CASIMU es schafft, noch
ein paar weitere Stunden all die Schläge zu ertragen?
Ob das Rigg hält? Ob der Motor das schafft? Was,
wenn die Instrumente durch den Wassereinbruch aussteigen?
Ob Hans noch so lange steuern mag? Ich habe eigentlich
nicht Angst, aber befinde mich in einer enormen Anspannung,
mental wie körperlich. Seit Freitag abend haben
wir ausser zwei oder drei Zwiebacks nichts gegessen.
Wir haben auch keinen Hunger. Stunden vergehen und wir
kommen wenig voran. Es ist mir sehr klar, dass wir in
der gefährlichsten Lage sind, die es überhaupt
geben kann. In diesen brechenden Grundwellen könnte
uns auch niemand retten kommen. Erst gegen 18 Uhr am
Sonntagabend erreichen wir die Kanalbojen. Wir sind
gerettet! Da das Fahrwasser hier ausgebaggert und tiefer
ist als ringsherum, wird die Fahrt sofort angenehmer
und die Wellen brechen sich nicht mehr kontinuierlich.
Zudem kann Hans den Kurs auf NW ändern, was bei
dem heftigen SW-Wind viel angenehmer ist. Da das fliegende
Wasser die Sicht sehr reduziert und die Wellen die Fahrwasser-Bojen
oft verschwinden lassen, gebe ich jede Boje als Wegpunkt
ein, damit Hans genau weiss, welchen Kurs er zu steuern
hat, auch wenn er nichts sieht. Ueber 20 Meilen führt
das Fahrwasser durch einen untiefen, breiten Meerarm.
Mit 9 Knoten über Grund schiebt uns der Motor und
die Strömung gegen Nordwesten. Gegen 20 Uhr, kurz
vor dem Hafen "Ingeniero White" kommt uns
ein Prefectura-Schiff mit etwa zehn Mann Besatzung entgegen,
um uns in den Hafen zu begleiten. Wir dürfen längsseits
am Prefectura-Schiff festmachen und bekommen gleich
Kaffee und eine heisse Dusche offeriert. Der Chef der
Prefectura bietet uns ein Haus an, damit wir ruhiger
schlafen könnten. Doch das lehnen wir dankend ab.
Wir werden in unserer Koje sicher tief und fest schlafen.
Wir sind fast zu müde, um noch etwas zu essen,
obschon wir seit 36 Stunden nur die wenigen Zwiebacks
gegessen haben. Noch können wir es kaum glauben,
dass der Albtraum vorbei ist.- Hier, in Bahia Blanca,
gibt es keinen Yachthafen, nur einen Club Nautico für
kleinere Boote. Der Hafen "Ingeniero White",
in dem wir liegen, ist ein Hafen für grosse Frachtschiffe,
auf die vor allem Getreide und Erdölprodukte verladen
werden. Also, wir sind eigentlich da fehl am Platz,
das heisst nicht vorgesehen. Und gerade weil da nur
etwa alle zwei Jahre mal eine Jacht in Not einläuft,
sind wir die Attraktion! Schon am nächsten Morgen
kommen mehrere Leute übers Prefectura-Schiff zu
unserem CASIMU und fragen, ob sie uns helfen können,
laden uns zum Essen ein, in den Club Nautico zu einem
"Asado" (Grillfleisch), fahren mit uns in
das ca. 10km entfernte Bahia Blanca in die Wäscherei,
zu den Handwerkern usw.
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Timotea Corral, über 80-jährig,
fertigt uns ein neues Gelenk für das Sprayhood. |
Wir erleben hier eine herzliche und natürliche
Gastfreundschaft, wie es kaum zu glauben ist. Der Chef
der Prefectura und der Kapitän des grossen Schiffes,
an dem wir liegen, laden uns sehr bald zum Kaffee ein
und erkären uns, dass ihre Leute für uns da
seien, und wir ihnen bloss sagen sollen, was sie für
uns tun könnten.
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Kaffee beim Kapitän. |
Wir sind vor allem froh, dass wir Wasser und Strom
anzapfen dürfen und auch die trockenen Sachen bei
ihnen stauen können. Denn nun beginnen für
uns fünf intensive Arbeitstage. Alles auf der Steuerbordseite,
in den Backskisten und in den Bilgen (unter den Bodenbrettern)
muss ausgeräumt, vom Salzwasser und Sand gewaschen
und getrocknet werden. Unglaublich wie viele Werkzeuge,
Ersatzteile, Konserven, Weinflaschen usw. wir gestaut
haben. Die Salonpolster müssen von der Minestrone
gereinigt und getrocknet werden. Hinter den Büchern
im Gestell liegen ebenfalls noch "Rüeblibitzli".
Wir sind jeden Abend todmüde und doch geniessen
wir die Einladungen zum Essen von unseren neuen argentinischen
Freunden. Am Freitag fährt uns ein Chauffeur im
Dienstauto zusammen mit dem Chef der Region zu einem
Empfang beim höchsten Chef der Prefectura, der
für ganz Nordargentinien zuständig ist. Auf
unsere Frage, wie wir uns bei der Prefectura für
die Unterstützung revanchieren können, meint
er, wenn wir in unserem Land über Argentinien berichten
und ein bisschen Aufklärungsarbeit machen könnten,
wäre das wohl das hilfreichste. Als er vor Jahren
zur Ausbildung in Friedrichshafen war, hätten die
Leute dort über Argentinien nur gewusst, dass es
Maradona und viele Kühe gibt. Der Kapitän
will uns noch viele Informationen für die Weiterfahrt
geben, da er seit Jahren die über 1000km lange
Küste befährt, kontrolliert und genau kennt.
- Am Sonntag werden wir von Bekannten in den Hafen Belgrano,
den grössten Militärhafen von ganz Südamerika,
gefahren und ein Freund von ihnen, Marinaoffizier, führt
uns durch die riesigen und bestens unterhaltenen Kriegsschiffe.
Wie einfach sind doch da im Vergleich die Installationen
auf CASIMU! Nun, heute Montag ist wieder ein herrlicher
sonniger Tag und wir können das geflickte Sprayhood
montieren, Kleider waschen und die trockenen Konserven
und Weinflaschen wieder verpacken und in die Bilge stauen.
Noch eilt es uns mit der Weiterfahrt nicht. Gegen Abend
besuchen wir die Radarstation der Prefectura, um uns
beim Funker, der uns am vergangenen Sonntag betreut
hat, zu bedanken und eine grosse Toblerone zu bringen,
Fotos zu machen und sie für ihn anschliessend auszudrucken.
Wir vernehmen, dass es ein "Jahrzehntesturm"
gewesen sein soll. Windstärken von 120km wurden
gemessen. Niemand sah ihn voraus. Einige Fischerboote
wurden nach intensiver Suche erst am Dienstag darauf
gefunden. Eine riesige Richtboje am Anfang des Kanals
wurde im Sturm weggerissen und liegt jetzt 30 Meilen
im Nordosten am Ufer. Wehe, wenn ein Schiff wie unseres
mit so einer zusammen stossen würde! Wir wollen
uns vor der Weiterfahrt auch bei unseren neuen Freunden
revanchieren, vielleicht mit einem einfachen Nachtessen
an Bord von CASIMU. Und wir werden erst bei ganz eindeutig
gutem Wetter auslaufen und den Wetter- und Windprognosen
noch kritischer gegenüber stehen als bisher. Was
wir aber wissen, ist, dass CASIMU ein starkes, seetüchtiges
Schiff ist, in das wir viel Vertrauen haben können.
Bahia Blanca, 18. November 2002, Heidi
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