LOG/HOME REISEBERICHTE KONTAKT

Fotos Motion Picture
Die letzte Passage im Pazifik - Glücksfall Bundaberg - CASIMU braucht Pflege - Jachten aus aller Welt - Als Hilfs-Volontärin bei den Meeresschildkröten

Die letzte Passage im Pazifik
Das sorgfältige Studieren der Wetterprognosen und Gribfiles (Windkarten) von Hans und unser geduldiges Zuwarten haben sich gelohnt: die nächsten Tage sollte der Wind mit 15 bis 20 Knoten aus östlicher Richtung wehen und uns vom Norden Neu-Kaledoniens an die Ostküste von Australien bringen.

Bei wenig Wind fahren wir am Mittwoch, den 17. November, unter Motor durch die ruhige, türkisfarbene Lagune. Das Wetter ist strahlend wie auch unsere Laune und wir freuen uns nach den langen "Flaute-Badeferien" auf die etwa 700 sm lange Passage nach Australien. Noch durch den Riffausgang "Passe de la Gazelle" und schon sind wir auf dem offenen Meer. Jetzt bläst der Wind bereits mit 5 bis 6 Beaufort, Hans setzt die Segel und wir rauschen mit 7 Knoten davon. Nach wenigen Stunden schon lösen sich die rötlichen Berge hinter uns auf und Neu-Kaledonien verschwindet.

Der Halbmond ist zunehmend und begleitet mich mit seinem trauten Lichtschimmer auf der ersten Nachtwache bis Mitternacht. Die zweite Wache von 3 bis 6 Uhr ist schwierig, da ich anfangs einfach nicht richtig wach werde und der Kopf mir immer wieder "runterfällt". Die See ist gröber geworden und die Wellen recht hoch. Doch CASIMU fährt mit gereffter Genua und den Anweisungen der Windsteuerung brav Richtung SSW. Es gibt wenig zu tun, ausser nach anderen Schiffen Ausschau zu halten und den Kurs zu kontrollieren, denn wir dürfen wegen vor uns liegenden Riffen nicht viel nach N abweichen .

Am Morgen können wir Gary wieder mal empfangen und an der Funkrunde teilnehmen: Es sind ein paar Boote von Nouméa unterwegs nach Australien. Ein Skipper liess sich vom neuseeländischen Meteo-Service Mac Davitt beraten und ist gleichzeitig wie wir gestartet. Hans hat also professionelle Arbeit geleistet!

Zum Frühstück backe ich frische Roggenmehl-Chapati und Hans öffnet eine der letzten grünen Kokosnüsse, deren Saft ich so gerne trinke.

Beim Nachtessen nähert sich uns ein Passagier "Australien einfach": ein Tölpel (?) mit besonders dekorativem, weissem Schwanzgefieder umfliegt CASIMU und begutachtet alle möglichen Sitzplätze. Zuerst balanciert er auf dem zusammengerollten Bimini, dann entschliesst er sich, die Nacht im Bugkorb auf den Tauen schaukelnd mitzufahren. Ein kleiner schwärzlicher Sturmvogel landet etwas später ebenfalls auf dem Bimini, um sich dann auf die dünne Reling zu setzten, die mir zum Ausruhen sehr unbequem scheint. Wir haben auf CASIMU einfach (noch) keine ideale Vogel-Plattform! Echt schade!

Unsere Etmale betragen 136 bis 153 sm, die Coral Sea - wie dieser Teil des Pazifiks heisst - ist ruhiger geworden und wir sollten am frühen Montagmorgen in Bundaberg ankommen: genau richtig, um ohne Wochenend-Zusatzgebühren einzuklarieren und auch noch bevor der Starkwind aus SE einsetzen sollte. Ein perfektes Timing!

Glücksfall Bundaberg
Wie vorausberechnet erreichen wir den Meeresarm von Bundaberg gegen Montagmorgen. Der Wind ist schwächer geworden, der Himmel bedeckt und die letzten 30 sm fahren wir mit dem Motor.

Wie es wohl in Australien aussieht? Ich habe keine Ahnung. Vorläufig ist im Grau des frühen Morgens wenig zu erkennen. Über Funk gibt mir ein hilfsbereiter Australier die Koordinaten der Quarantäneboje an. Noch durch die sorgfältig markierte Einfahrt ins ruhige Wasser und nun taucht ein Wald von Masten auf. Das wird sie sein, die moderne Bundaberg Port Marina. Vorbei am ersten kleinen Hafen und schon sind wir dort. Die Quarantäneboje ist gleich neben den Schwimmstegen und es liegen bereits 5 oder 6 Jachten vor Anker, ebenfalls mit der gelben Q-Flagge am Mast wie wir. (Obligatorisch bei Ankunft in ein Land; bedeutet: "Bereit zum Einklarieren; alles okay und gesund an Bord".)
Die ersten "Australier" begrüssen uns. Bundaberg Port Marina
Ein paar Stunden dauert es, bis wir die Anweisung erhalten, an den Schwimmsteg zu verlegen, um die nötigen Einreiseformalitäten zu erledigen. Zuerst kommt die Quarantänebeamtin. Diesmal haben wir ausser einem Knoblauch alles aufgegessen, was verboten ist einzuführen und die nette Lesley ist sichtlich froh, dass ihr grüner, grosser Sack leicht bleibt, denn bei der amerikanischen Jacht vor uns musste sie aus dem Tiefkühler all das gefrorene Fleisch wegtragen. Rebecca und Rory vom Zoll sind ebenfalls sehr freundlich und korrekt. CASIMU kann für ein Jahr zollfrei hier bleiben und unser elektronisches Touristen-Visa erlaubt uns innerhalb eines Jahres mehrfach ein- und auszureisen, allerdings dürfen wir nie länger als drei Monate im Land bleiben. Doch da wir ja wieder einmal nach Hause fliegen wollen, genügt uns das vorläufig.

Die Bundaberg Port Marina gefällt uns. Sie ist nicht zu klein und nicht zu gross, putzig und gemütlich, und mit allem, was Langzeitsegler benötigen ausgerüstet wie Waschmaschinen und sauberen Duschen. Ferner gibt's Telefonautomaten, ein Beizli mit Internetanschluss oder die Möglichkeit einen Direktanschluss an Bord zu mieten, einen kleinen Fisch- und Meerfrüchteladen und ein Geschäft für Schiffszubehör. Ferner verfügt die Marina über einen Travelift und genügend Trockenplätze.

Das Zentrum von Bundaberg ist etwa 20 km entfernt. Wir mieten ein älteres, billiges Auto und so sind wir jetzt auch an Land mobil. An riesigen Melonenfeldern - die zurzeit mit reifen "rock melons" übersät sind -, ausgedehnten Cherry-Tomätchen- Plantagen und Zuckerrohrfeldern mit jungen grünen Pflänzchen vorbei geht's ins saubere, übersichtliche Zentrum von Bundy, wie die Hiesigen ihre Stadt nennen. Überall gibt's breite Parkplätze, Bäume und Blumen und viele kleine sympathische Geschäfte. Die Häuser sind niedrig und gepflegt, nirgends eine Schmiererei oder etwas zerbrochen; eine heile kleinstädtische Welt wie mir scheint. Es gefällt uns hier auf Anhieb. Das Touristenbüro ist bestens ausgerüstet und die Damen freundlich und zuvorkommend. Schön, wieder einmal eine hervorragende Organisation und komplette Infrastruktur zur Verfügung zu haben! In der weiteren Umgebung gibt es zudem vieles, was uns "gluschtig" macht, zu besuchen.

CASIMU braucht Pflege
Doch die kommenden Wochen stehen ganz im Dienste von CASIMU. Seit wir ihn in Puerto Montt komplett gereinigt, alle Schräubchen, Mütterchen und Schlösser poliert und geölt haben, ist ein Jahr Pazifiksegeln vergangen. Jetzt muss alles ausgeräumt und erlesen, gründlich überholt, kontrolliert und gereinigt werden. Hans hat zudem Ärger mit dem Wasseransaug im Motor. Immer ist da auch Luft dabei und er schimpft über die schlechte Qualität des Seewasserfilters, den er schon mit eigenen Mitteln versucht hat notdürftig zu dichten. So macht er sich auf, einen Handwerker zu finden, der uns einen neuen, soliden Chromstahlfilter schweissen soll.

Weiter machen uns die vier verrosteten Gasflaschen seit längerem Sorge. Hier in Australien füllt uns keiner die europäischen Campinggas-Flaschen ohne Bypassventil. Nach längerem Erkunden ergeben sich zwar Lösungsmöglichkeiten, aber entweder muss das Gehäuse etwas vergrössert werden oder die passenden Chromstahlflaschen kosten uns ein kleineres Vermögen.

Die Tage verfliegen. Hans beginnt meist beim ersten Tageslicht vor 5 Uhr früh - vorerst mit leiser - Arbeit. Am Abend sind wir beide todmüde von den vielen Verrenkungen im engen Motorraum, vor den vielen kleinen Schapps, den tief gelegenen Scharnieren und engen Stauräumen, die beim Reinigen und Schmieren unabdingbar sind. Berge von Wäsche werden über den Steg zur "Laundry" geschleppt und baumeln später an der Wäscheleine über dem Bug.

Zum Glück ist das Wetter trocken und schön. Nachmittags weht eine kühlende Brise, doch bei der Arbeit im Schiffsinnern schwitze ich auch im Bikini. Bald glänzt das Innere von CASIMU wieder wie neu und die Berge von Material sind erlesen und weggestaut, mein Muskelkater nimmt ab.

Noch muss alles an Deck gründlich gereinigt und poliert und die gewaschenen Segel im Schiffsinneren verstaut werden. In ein paar Tagen ist der Termin für CASIMUs "Landfall": er soll auf dem Trockenplatz auf unsere Rückkehr aus der Schweiz warten.

Hoffentlich reicht die Zeit noch, unseren Segelfreund Martin in Mooloolaba zu besuchen und noch ein Känguruh oder einen Koala zu sehen.... Denn am 15. Dezember fliegen wir nach Hause.

Jachten aus aller Welt
Natürlich hat es in der Marina auch viele "Jachties" wie wir. Die gemeinsame Sprache ist fast immer englisch. Man plaudert im Vorbeigehen oder im Waschraum, trifft sich beim Barbecue am Freitagmittag oder am Feierabend zum Apéro, hilft sich gegenseitig mit Rat und Tat, tauscht Bücher, Seekarten und Erfahrungen aus. Die Schweizer Boote RED PEGASUS mit Heidi und Peter und CARLOTTA mit Charlotte und Urs sind schon länger unterwegs als wir.

Und da ist noch eine ungewöhnliche Schweizerin aus Bümpliz! Sie heisst Marie-Louise und ich treffe sie am Steg beim Flicken der WC-Pumpe an. Sie ist 76jährig und lebte 50 Jahre in Kalifornien. Ihr amerikanischer Mann ist gestorben. Vor kurzem hat sie ihr Haus in San Francisco verkauft und lebt jetzt auf ihrem Schiff DESSERT FIRST: "Das längt mir mi Gotts türi", schmunzelt sie in reinem Berndeutsch, "ig ha nid gärn grossi Hüser; ig has gärn chly und übersichtlech!" Sie freut sich sichtlich, dass sie wieder einmal berndeutsch mit mir reden kann und ich staune, dass sie nach so langer Zeit noch fehlerlos und fliessend Dialekt spricht. Am liebsten segelt sie zu zweit, doch von Tahiti nach Tonga war sie alleine unterwegs. Hut ab! Jetzt bleibt sie vorläufig in australischen Gewässern und informiert uns über ihr vierjähriges "Pensionierten - Visa".

Es ist auch hier wie überall auffällig, wie viele ältere Segler unterwegs sind. Nicht wenige sind gegen 70 oder sogar schon mehr. Einige sind seit 10 oder 20 Jahren unterwegs. So Gary und Bill, die beiden Amerikaner von der AMADON LIGHT. Seit vielen Jahren leitet Gary während der Segelsaison ganz selbstverständlich jeden Morgen das Funknetz und versorgt die Teilnehmer mit detaillierten Wetterprognosen. Schön, dass wir uns hier treffen und uns mit einer guten Flasche Kap Hoorn-Wein für seine "ehrenamtlichen" Dienste bedanken können.

Neben den ausländischen Jachten treffen auch australische Boote ein, die auf dem Weg vom Norden jetzt, bei beginnender Zyklonsaison, wieder nach Süden segeln. John und die humorvolle Victoria von SOLVEIG leben in Hobbart in Tasmanien und begeistern uns mit Fotos und Schilderungen von dieser rauhen, südlichen Insel Australiens. Vor ihrem Haus hätten sie eine freie Mooring für uns, meinen sie!

Als Hilfs - Volontärin bei den Meeresschildkröten
Beim Legen der Eier ist sie wie in Trance und wir stören sie nicht.
Dass mir all die Abrackerei am Schiff leichter fällt, verdanke ich den riesigen Meeresschildkröten. Ja, genau!

In der Nähe von Bundaberg gibt es einen weiten Sandstrand "Mon Repos", mit der wohl bekanntesten Kolonie und Legestätte ("rookery") für "Loggerhead"-Schildkröten (Caretta caretta; leider weiss ich den deutschen Namen nicht). Jeden Abend können angemeldete Interessierte von November bis Januar dort den Urtieren bei der Eiablage zusehen, wenn sie Glück haben und welche an Land steigen. Es ist alles streng geregelt. Ranger und Volontäre führen die Touristengruppen, die (leider) bis zu 70 Personen zählen.

Durch einen Zufall vernehmen wir von einem kleinen und nicht touristisch genutzten Strand, wo sich die Schildkröten ebenfalls zur Eiablage aus dem Meere schleppen. Gleich sind wir abends nach dem Nachtessen mit Heidi und Peter von RED PEGASUS dort, stellen uns oben auf die kleine Holzplattform und spähen gespannt auf die weiss schäumenden Brandungswellen.

Da parkiert ein weiteres Auto und Monti, ein urchiger Australier, erscheint. Er wohnt ganz in der Nähe des Strandes und verbringt seit Jahren die Nächte hier als erfahrener Volontär. Seit dieser Saison hilft ihm die Nachbarin Diane, die auch bald eintrifft. Leider verstehe ich das extreme australisch von Monti kaum, ausser jedes zweite Wort "bloody". Wir müssen nicht lange warten, da entdeckt Montis geübter Blick eine Schildkröte im Dunkel des Strandes. Doch leider steigt sie zu nahe bei den Ufersteinen an Land und findet dort keine geeignete Stelle um ein Legeloch zu graben. So macht sie kehrt und verschwindet wieder in den Fluten. Schade!

Doch wir sind Glückspilze, denn später schleppt sich eine weitere Schildkröte den Strand hoch. Wenn sie hochsteigt und zu graben anfängt, kann sie durch Licht oder Bewegungen leicht gestört werden, macht dann wieder kehrt und verschwindet im Meer. Es ist also wichtig, dass wir in der Dunkelheit regungslos bleiben, können aber reden, denn die Frequenzen unserer Stimmen nimmt sie nicht wahr.
Nach der Eiablage schleppt sich das Weibchen erschöpft ins Meer zurück. Bald verschwindet es in den Fluten.
Wenn sie nach etwa einer halben Stunde ein tiefes, kunstvolles Loch geschaufelt hat und mit Legen beginnt, dürfen wir uns vorsichtig nähern. Die Schildkröte ist dann nämlich wie in Trance und lässt sich nicht mehr stören. Die kugelrunden, weissen und etwa Pingpong grossen Eier werden nun rausgedrückt und plumpsen einzeln oder mehrere gleichzeitig in das tiefe Sandloch. Sie fühlen sich warm und weich an. Die Legephase dauert auch etwa eine halbe Stunde und wird von den Betreuern benützt, um das Tier zu messen, die Markierungen an den Vorderfüssen zu notieren und Muschelbewuchs auf dem Panzer zu beseitigen. Wenn die Eier gelegt sind, beginnt die Schildkröte das Loch zuzuschaufeln. Die Hinterfüsse runden sich und sehen aus, wie zarte Händchen. Mit kräftigen Ruderbewegungen wird das Gelege lange und sorgfältig gedeckt. Wenn ich nahe bin, kriege ich etwa eine Sandwolke ab. Schliesslich kehrt die Schildkröte schleppend und mit einigen Stopps zurück ins Meer. Sie scheint erschöpft. Da sie ziemlich vor Hochwasser zur Eiablage kam, ist der Weg zum Meer recht lang und beschwerlich.

Von nun an fahre ich jeden Abend nach dem Nachtessen zum kleinen Strand und sitze mit Monti und oft auch Diane im Sand und warte. Nach und nach gelingt es mir, Monti - der mich übrigens sehr stark an den "crocodile dandy" aus dem Film erinnert - besser zu verstehen. Vielleicht gibt er sich nach einigen Tagen auch Mühe, mit mir sein bestes Englisch zu sprechen?

Es gibt keine einzige Nacht, in der nicht mindestens zwei Schildkröten zur Eiablage kommen. Ich lerne mehr und mehr und darf den Beiden bei allem helfen. So auch bei der späteren Hauptaufgabe: Wenn nämlich das erschöpfte Weibchen zurück ins Meer kehrt, gilt es, die Eier an einen noch etwas höher gelegenen Platz am Strand zu bringen und das kann nur in den folgenden zwei Stunden problemlos geschehen. Also muss ein mindestens 60 cm rundes Loch gebuddelt werden, die Position genau vermessen und die Eier dann sorgfältig ausgegraben und ins neue Nest transportiert werden. Bei dieser Gelegenheit werden sie auch gezählt. In der Regel sind es 100 bis 160 Eier, oft mehr als in einem grossen Eimer Platz haben.
Ein junges Weibchen - wohl bei der ersten Eiablage - wird an den "Zehen" markiert. Monti und Gehilfen graben die Eier aus, um sie höher und geschützter zu verlochen.
Wieso dieser Eingriff in die Natur? Die Schildkröten legen die Eier zwar über der Hochwasserlinie, aber bei einem starken Sturm könnten sie doch noch zu tief liegen, überflutet werden und verderben. Und da diese Meeresschildkröten sehr selten geworden und vom Aussterben bedroht sind, unternimmt man hier eben alles, um den Jungen die Chance des Überlebens zu vergrössern. Von 1000 geschlüpften Krötchen überlebt sowieso nur etwa 1!!

Die Abende und Nächte vergehen im Flug und ich fühle mich privilegiert mit den beiden selbstlosen Volontären Monti und Diane den wunderbaren Tieren zuzusehen. Wenn ein junges - etwa 35 bis 40 jähriges - Muttertier das erste Mal zum Legen erscheint, werden die Fachleute von Mon Repos telefonisch benachrichtigt und müssen sich beeilen, um das Tier noch vor dem Rückweg ins Meer markieren zu können.

Meist komme ich müde aber glücklich etwa gegen 1 Uhr morgens in die Marina zurück. Heute hat mich Monti gefragt, wann wir wieder nach Australien zurückkämen, wegen den "hastlings", den schlüpfenden Schildkrötchen. Die möchte ich doch bestimmt auch sehen; und ob! Nach 8 Wochen schlüpfen sie aus; die ersten etwa Mitte Januar und Monti meint, die letzten etwa anfangs Mai. Hoffentlich reicht es, wieder da zu sein und zu assistieren!


Bundaberg, den 5. Dezember 2004 Heidi Brenner


MEHR FOTOS ZU DIESEM BERICHT