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Auf geht's in die Weite des Pazifiks - Die magische Insel Robinson Crusoe

Endlich, am Mittag des 19. Dezembers, ist es so weit: bei schönem Wetter läuft CASIMU samt Crew aus. Der Bauch des Schiffes - Bänke, Banklehnen, Kühlschrank, Bilge, Heckkabine - ist prall voll gepackt mit Esswaren, Haushaltartikeln, Ersatzteilen, Wasser, Wein und Bier für die nächsten Monate in den Weiten des Pazifiks. Die beiden Wassertanks sind frisch gefüllt und ebenso die beiden Dieseltanks. Selbstverständlich haben wir auch viele Geschenke dabei. Der "Töggelichaschte" für den 8- jährigen Fränzu auf der Robinsoninsel haben wir besorgen können. Alles ist nach den langen Monaten im Hafen seetauglich verräumt oder festgezurrt worden, und so tuckern wir bei sehr wenig Wind von Puerto Montt los. Uns ist der sanfte Wind recht, denn wir haben noch keine Seebeine. Da ich mich nicht so gut fühle, ankern wir bereits nach 16 sm im weiten, runden Estero Rulo und kommen uns fast vor wie auf einem friedlichen Schweizersee: auf drei Seiten Hügel und Wiesen mit einigen Kühen. Weitere zwei Nächte verbringen wir wegen schlechtem Wetter dann im "Starthafen" Puerto Abtao, einem Fjord, weitere 14 sm Richtung Canal Chacao. Um diesen Durchgangskanal in den Pazifik zu meistern - auf der Seekarte sind bis zu 9 Knoten Strom angegeben - brauchen wir die richtige Tide und vor allem auch keinen Gegenwind von Westen, sonst werden die Wellen Wind- gegen- Strom sehr gefährlich. Wir sind beide ein klein bisschen aufgeregt. Weniger wegen dem Canal Chacao, als vielmehr wegen der Weite des Pazifiks, die nun vor uns liegt. Fast über die halbe Erde dehnt er sich aus, der grösste Ozean dieses Planeten. Bis zu den Marquesas sind es von Puerto Montt aus etwa 4'500 Seemeilen oder 8'300 km. Wie wird er uns aufnehmen, als Freund oder als Herausforderer? Wir sind immer noch in den Roaring Forties, auf fast 42 Grad Süd. Und wir erinnern uns an unsere schlimme Sturmerfahrung vor einem Jahr auf ungefähr der gleichen geografischen Breite in Argentinien. - Am Montag, dem 22. Dezember, sind wir ausgeschlafen, fühlen uns fit, ich habe vorgekocht, sorgfältig navigiert und die Wegpunkte eingegeben, Hans hat den Wetterfax reingeholt, und so nehmen wir den Canal Chacao bei kenterndem Strom voller Spannung in Angriff. Anfangs scheinen wir noch etwas Gegenstrom zu haben, doch bald lese ich auf dem Bildschirm 10, ja im Maximum sogar 11,7 kn über Grund; mit fast 6 Knoten schiebt uns der Strom gegen Westen, gegen den offenen Pazifik.
Trotz südlichem Sommer brauchen wir noch die Winterkleider! Fast 6 Knoten Strom schieben uns durch den Canal Chacao dem offenen Pazifik zu.
Strudel und Strömungswellen versuchen CASIMU immer wieder aus dem Kurs zu werfen. Der Westwind nimmt zu und als wir zwischen den Felsen und der Insel Dona Sebastiana hart am Wind dem freien Pazifik zu segeln, schütteln uns die Wellen zünftig durch. Hätten wir nicht den Strom immer noch mit uns, kämen wir kaum voran. Beide haben wir vorsichtshalber ein Stugeron geschluckt und so wird uns nicht schlecht. Gegen Abend dreht der Wind auf SW, flaut ab und die Segel beginnen zu schlagen. Für 3 Stunden laufen wir unter Motor, denn wir wollen unbedingt etwas weg von der Küste. Doch noch vor Mitternacht erwacht der willkommene SW Wind wieder, Hans setzt die Segel und nun wird uns der Wind für die nächsten Tage bis zur Robinsoninsel nicht mehr im Stiche lassen.
Hier die Logbuch-Einträge: Di, 23. Dezember 03: "Wir werden arg gebeutelt. Wir haben noch keinen Wach-Schlafrhythmus und so wechseln wir die Wache, wenn es uns drum ist. Als ich nach 2,5 h Schlaf (vor allem träumen) um 3.15 h wieder dran bin, läuft CASIMU mit 7 oder sogar 8 kn unter Schmetterlings-Besegelung toll Richtung NNW. Der Wind ist kalt und frisch, aber relativ regelmässig. Der Sternenhimmel ist wunderschön! Die Wellen werden mächtiger und der Wind frischt auf gute 6 Bft. auf. Da schafft es unser Aries (Windsteuerung) nur noch mit Mühe. Als dann unsere ausgebaumte Genua plötzlich back steht und ich von Hand steuern muss, rollt Röbbi in einer Schlafpause das Grosssegel weitgehend ein. Nun ist die Fahrt natürlich entsprechend schaukelig und mühsam. Ich bin sauer, weil die schöne Fahrt von vorhin weg ist und eben auch die Ruhe des Schiffs. Später refft Röbbi etwas aus, doch die Fahrt bleibt wegen den beträchtlichen Wellen unruhig. Bald nach meinem Morgennückli müssen wir schiften. Bei dieser Gelegenheit soll die Genua gegen die Fock getauscht werden. Der arme Röbbi wird auf dem Vorschiff arg hin und her geworfen. CASIMU segelt den ganzen Tag mit der ausgebaumten Fock im Schmetterling. Die Wellen sind jetzt wie kleine Einfamilienhäuser und ohrfeigen den Rumpf von CASIMU oft. Doch nass wird das Cockpit kaum. Zur Vorsicht haben wir aber das Steckschot in den Niedergang geschoben. Im Innern des Schiffes werden wir arg gebeutelt und kochendes Wasser in den Thermoskrug zu giessen ist wieder einmal eine Aktion für beide!"
Mi, 24. Dezember: "Prachtvoller Heiliger Abend. Der Wind flaut schon in der Nacht etwas ab, die Seen sind gegen Morgen weniger quälend und werden tagsüber freundlicher und gegen Abend zu lang gezogener Pazifikdünung. CASIMU segelt brav und ruhig dahin, leider etwas nördlicher als uns lieb ist, da der Wind jetzt fast auf Westen gedreht hat. Die Temperatur ist angenehm warm und wir essen nach der "Patagonian Net"-Funkrunde feines Frisch-Früchte-Müesli im Cockpit an der Sonne. Der Ampairli (unser Schleppgenerator) folgt und dreht eifrig und erzeugt Strom. Doch das Ruder quietscht bei jeder Bewegung jämmerlich. Röbbi kann es beheben, indem er die Schrauben etwas lockert. Auch wechselt er die Fock gegen die Genua, damit wir mehr Fahrt machen. Nachmittags lesen und faulenzen wir im Cockpit. Einfach herrlich, dieser weite, wohlgesinnte Pazifik und die warme Sonne. So ist Segeln gemeint! Zwischendurch telefoniere ich mit Paps. Alle von der Familie sind bei ihm. Die erste Weihnacht ohne unser Mükkeli! - Zum Zubereiten des Nachtessens muss ich mich allerdings angurten, denn wir krängen auf die "falsche" Seite. Wir können den Salatteller, die Geschwellten und den Käse im Cockpit essen, nicht sehr weihnächtlich, aber trotzdem fein. Ueberhaupt sitze ich neben einer sauberen Robbe: er hat mit 16 grädigem Meerwasser geduscht, ohne zu "göissen". - Auf meiner Wache sehe ich eine ganz helle, klare Sternschnuppe."
Do, 25. Dezember: " Und nochmals ein Prachtstag. CASIMU läuft ruhig und brav, leider immer noch zu sehr nach Norden, was zu einem xte (Abweichung von der Route) von 40 (!) sm führt. Doch wir sorgen uns nicht allzu sehr. Noch fehlen weit über 100 sm bis Juan Fernandez und der Wind sollte ja eigentlich gar nicht von W oder sogar von NW blasen, sondern von SW oder S. Die Nacht verläuft regulär und der Sternenhimmel ist herrlich klar: im Westen sehe ich nach Mitternacht den rötlichen Mars, über mir den hellen Jupiter, Sirius und Orion und gegen Morgen strahlt Venus am Osthimmel. Wir geniessen einen weiteren warmen, sonnigen Tag. Röbbi meint, als er den gestrigen Logbucheintrag las, ich hätte vergessen zu schreiben, dass er das Navigationstisch-Lämpchen geflickt habe; das Birnchen war geschmolzen! Also, dank des geflickten Lämpchens, das jetzt auch nicht mehr wegen dem Wackelkontakt dauernd nervt, kann ich überhaupt nachts Logbuch schreiben! Danke Röbbi! - Ich lese "Atolle und Taifune" von Wolfgang Hausner. Schon verrückt in diesem Taifungebiet (Philippinen, Mikronesien...) so lange zu segeln und erst noch in häufig kriminellen Gegenden! - An die Astronavigation mache ich mich dann auf dem Weg zu den Marquesas. Vorläufig schmökere ich in anderen Kapiteln von Bobby Schenks "Fahrtensegeln".
Fr, 26. Dezember: " Herrliche Fahrt nach Juan Fernandez. Bei recht starkem Südwestwind - bis 7 kn Fahrt - rauschen wir der Robinsoninsel entgegen. Wer weiss, vielleicht reicht es noch, bei Tageslicht den Ankerplatz in der Bahia Cumberland anzulaufen? Die Sicht ist einmalig klar und wir sehen die vulkanischen Gipfel bereits aus 40 Seemeilen oder 75 km Entfernung. CASIMU fliegt mit gerefften Segeln 6 bis 7, ja sogar die letzten Stunden mit fast 8 kn Fahrt dem Ziele zu. So macht Segeln Spass. Ist diese Insel imposant: dunkle Felswände steigen aus dem Wasser und wie wir uns nähern, sehen wir grünliche (Bewuchs) und grau-braune Färbung. In der Bahia Cumberland entdecken wir im abendlichen Gegenlicht ein paar kleine Häuser ganz im Grün am Fusse der wuchtigen Berge.
Mit dem letzten Licht erreichen wir die Cumberland Bay Ausnehmend ruhiger Tag in der Cumberland Bay
Auf Anweisung der Capitania ankern wir südlich der vielen Fischerboote. Mit Otto haben wir auch über Funk schon "gsprächlet", doch an Land gehen wir erst morgen, denn heftige Böen sausen von den Felsen runter in die Bucht und Casimuli, unser Beiboot, ist ja auch noch nicht aufgeblasen. Zudem sind wir müde und hungrig."

Die magische Insel Robinson Crusoe

Die Insel Robinson Crusoe zeigt uns in den nächsten Tagen, dass sie nicht eine sonnige, tropische Trauminsel ist, sondern ein wuchtiges, dunkles, wohl oft von Stürmen umtostes vulkanisches Eiland in der Weite des Pazifiks. Für mich ist die Energie dieser Insel plutonisch-skorpionisch: anziehend und abweisend, dunkel geheimnisvoll, Sagen umwoben und historisch von dunkler Bedeutung: Der Seemann Alexander Selkirk -das Vorbild zu Defoes Robinsongestalt - wurde hier ausgesetzt und lebte einige Jahre sein Robinsonleben, bis er von einem englischen Schiff erlöst wurde. Piraten haben hier Zwischenhalt gemacht und Schätze sollen vergraben worden sein. Eben ist der Amerikaner Bernard Keiser ein weiteres Jahr dran, diese Schätze zu orten. Ab 1877 pachtete der Berner Patrizier Alfred von Rodt von der Mülen das gesamte Archipel von der chilenischen Regierung und versuchte mit sehr viel Enthusiasmus einen rentablen Betrieb zu schaffen. Er siedelte Leute auf der Robinsoninsel an, liess einen Dreimaster bauen, um seine Waren ans chilenische Festland transportieren zu können. Doch in einem Sturm ging die Fregatte mit Mannschaft und 400 Seehundfellen unter. Von Rodt gab nicht auf und mit dem restlichen Vermögen aus Bern startete er von neuem. Doch die Insel und das Schicksal waren ihm trotz seiner Ideenvielfalt und des enormen Arbeits- und Durchhaltewillens - er harrte hier 28 Jahre aus - nicht wohlgesinnt. Er versuchte alles Mögliche, doch sämtliche Investitionen endeten in einem Fiasko. Die Kolonisierung der Insel ist aber weitgehend sein Verdienst. - Das deutsche Kriegsschiff DRESDEN liegt - nach mehreren Monaten Flucht- seit dem ersten Weltkrieg hier vor der Bahia Cumberland in etwa 70 Meter versenkt. - Heute leben ein paar hundert Menschen dauernd hier, meist kernige, anspruchslose Fischer mit ihren Familien. Das gesamte Archipel ist reich an hervorragenden Fischen und vor allem an Langusten. Doch Wetter und Meer sind hier oft hart und stürmisch und das Leben ist einfach, entbehrungsreich und ohne Abwechslung. Zugewanderte halten es hier immer nur kurz aus, ausser unser neuer Freund Jost Otto Schnyder, Forstingenieur aus Kriens, seit 22 Jahren in Chile und seit 3 Jahren auf der Robinsoninsel. Er mag das karge Leben und die Energie der Insel beflügelt ihn. (Er ist ein Skorpion!) So hat er in den wenigen Jahren bereits ein paar Bücher über die Insel verfasst und im Eigenverlag herausgebracht und ebenso jetzt gerade die "Robinson Revue" gegründet ( 4 Ausgaben jährlich, Abo EUR 20.- inkl. Zustellung. Info und Bestellung an: jostotto@hotmail.com). Für seine chilenische Frau ist das Leben hier allerdings recht schwierig und sie würde gerne wieder ans Festland zurückziehen. Wie wir Otto kennen lernten? Er ist Stützpunktleiter der deutschen Segelvereinigung Trans Ocean, der wir auch angehören. Und so habe ich noch von Puerto Montt aus mit ihm über mail Kontakt aufgenommen, da ich dachte, dass wir ihm vom Festland vielleicht etwas mitbringen könnten. Ja, wir konnten für seinen 8-jährigen Sohn den "Töggelikasten" vom Weihnachtsmann mitbringen. Wir sind fast täglich kurz oder länger im Häuschen von Otto und seiner sympathischen Frau Maria Elena, feierten mit einem herrlichen Festessen von M.E. gemeinsam Silvester und würden auch weiterhin mit Otto wandern, wenn er am Silvester beim Trekken mit uns nicht so dumm ausgerutscht wäre und sich den Unterschenkel gebrochen hätte.
Fränzu freut sich über das Geschenk des Weihnachtsmannes Trotz allem verbringen wir ein fröhliches Silvester
Auf der Insel gibt es kein Spital, aber eine "Posta" mit einem eben lizenzierten jungen Arzt und der tüchtigen Krankenschwester Julia. Und zum Glück ankert heute, am 6. Januar, auch für ein paar Stunden das Kreuzfahrtschiff EUROPA, auf dem das Röntgen des Beines von Otto ein Pappenstiel ist. Er kehrt auch mit Krücken, die es auf der Insel nicht gibt, zurück. Gegipst wir dann allerdings wieder auf der örtlichen "Posta".- Wenn die Böen nicht zu heftig in die Bahia runter brausen und wir CASIMU alleine lassen können, unternehmen wir einsame, weite Wanderungen: hoch zum Mirador Selkirk, zur Plazoleta del Yunque, den Salsipuede hoch und an einem Prachtstag fahren wir mit dem kleinen Boot der Fluggesellschaft und ein paar Touristen 1,5 Stunden zum Aereodromo auf der westlichen Seite der Insel. Während die anderen alle nach Santiago zurückfliegen müssen, begeben wir uns auf die Wanderung hoch über die ganze Insel. Anfangs steigen wir durch kahle vulkanische Steinwüsten, unter uns die Brandung des windstillen Pazifiks. Das laute Trompeten der mächtigen Seelöwen-Machos hallt ununterbrochen von den Felsen. Im Wasser gucken hunderte von dunklen Köpfen und Schwanzflossen heraus und die schwarzen felsigen Buchten wimmeln von sich sonnenden Seelöwen. Die Sicht auf die kleine felsige Nachbarinsel Santa Clara ist offen. Der Weg ist breit und wir können uns nicht verirren. Tausende von Heuschrecken springen um uns herum auf. Sie erinnern mich an die alttestamentlichen Plagen. Die Blicke auf die steilen, dunklen, vulkanischen Felsen sind einmalig und wir haben die Insel ganz für uns alleine! Vom Wetter her haben wir wohl den besten Tag erwischt, denn normalerweise sind die hohen Felsen in Nebel gehüllt und man sieht sie nicht.
Während unserer Inselüberquerung haben wir selten klare Sicht Der Reichtum der Insel sind die vielen Langusten
Als wir nach etwa 3 Stunden höher steigen und die feuchte Vegetation erreichen, sehen wir sogar die Umrisse der 150 km im Westen liegenden sehr hohen Insel Marinero Selkirk. Ist das möglich, dass wir 80 Meilen weit sehen können, unglaublich!- Wir bestaunen die vielen nur auf Juan Fernandez ansässigen Pflanzen: Farnarten, Bäume, Blumen. Natürlich kennen wir nicht alle. Doch wir sehen auch, wie dominant die eingeschleppten Brombeerranken die endemischen Pflanzen verdrängen und auch die Macchia sich vordrängt. Der ganze Archipel ist ein Naturschutzgebiet, doch es gäbe viel zu schützen oder wieder anzupflanzen, denn in all den früheren Jahrhunderten wurde abgeholzt, fremde Pflanzen und Tiere importiert und so sind nur mehr kleine Teile der Insel wirklich ursprünglich. Eine Plage sollen auch die unzähligen wilden Kaninchen sein, von denen wir immer wieder weisse Hinterteile verschwinden sehen. Die Tage vergehen im Nu, schon sind wir 11 Tage hier bei unterschiedlichstem Wetter und Temperaturen und irgendwie hat auch uns diese Insel in ihren (plutonisch-skorpionischen) Bann gezogen. Doch keine Angst, beim nächsten guten Südwind - Fenster werden wir uns mit herzlichem Dank von Otto und Maria Elena verabschieden, den Anker lichten, nach der Langusteninsel Marinero Selkirk segeln und dann weiter, fast 4000 sm nach den Marquesas in französisch Polynesien. Sicher werden uns ja wieder viele von euch auf der Route im Internet begleiten, was uns wohltut. Also dann, das nächste Mal wohl von den Marquesas!